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Lehrberuf

Mediamatiker*in EFZ

Dauer

4 Jahre

EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

4 Jahre

EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

Dein Profil

  • Interesse an Computern, neuen Medien, Informatik
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Logisch-abstraktes Denkvermögen
  • Kreativität
  • Rasche Auffassungsgabe
Der Beruf des Mediamatikers verbindet die Bereiche Marketing und Informatik mit kaufmännischen Elementen. Du bist kreativ gestalterisch tätig und führst in Eigenregie Multimedia-Projekte durch.

Was macht ein*e Mediamatiker*in?

Der Beruf des Mediamatikers verbindet die Bereiche Marketing und Informatik mit kaufmännischen Elementen. Du bist viel gestalterisch tätig und erstellst zum Beispiel Bilder, Filme, Texte, Musik und Audioaufnahmen. Dabei kennst du dich nicht nur mit Design aus, sondern auch mit Kommunikation und Marketing. Mediamatiker*innen entwerfen und pflegen Websites, Intranet-Seiten sowie Social-Media-Auftritte. Ausserdem führen sie in Eigenregie Multimedia-Projekte durch.

Filmreif: Der Beruf Mediamatiker*in

Im Beruf Mediamatiker*in kommen Technik und Design zusammen: Du arbeitest direkt an der Schnittstelle von Informatik und Marketing. Dabei hast du tagtäglich mit audiovisuellen Medien zu tun. Der Job könnte das Richtige für dich sein, wenn du dich sowohl für die gestalterische als auch für die kaufmännische Seite der Medienbranche interessierst. Da der Beruf sehr vielseitig ist, dauert die Ausbildung vier Jahre – es gibt eben jede Menge zu lernen, wenn man irgendwann einmal eigene Multimedia-Projekte leiten möchte!

Das Berufsbild in der Nahaufnahme

Viele angehende Mediamatiker*innen sind überrascht, wie abwechslungsreich der Beruf ist. Du fotografierst und filmst, schreibst und programmierst. Als Experte bzw. Expertin für Digitales fungierst du als Bindeglied zwischen der IT und den Anwenderinnen und Anwendern. Ganz konkret kann das zum Beispiel bedeuten, dass du regelmässig den SocialMedia Account eines Unternehmens mit neuen Fotos, Videos und Links aktualisierst. Oder du erstellst ein Verkaufsprospekt. Oder du mixt einen Song, um daraus einen Werbejingle zu machen. Gleichzeitig gibt dir die Ausbildung jede Menge kaufmännisches Wissen mit auf den Weg.

Mediamatiker*innen, wie sie im Drehbuch stehen

Angehende Mediamatiker*innen sollten sich in vielen schulischen Fächern positiv hervorgetan haben. Du musst nicht unbedingt Klassenbeste*r gewesen sein, aber gute Noten in Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch solltest du mitbringen. Was du ausserdem benötigst, ist die Freude am Umgang mit Computern, aber auch am Umgang mit Menschen. Schliesslich arbeitest du in vielen Projekten in Teams, und da zählen Offenheit, Flexibilität und gute Umgangsformen. Sehr wichtig ist natürlich Kreativität. Und wenn du dann auch noch logisch-abstrakt denken und dich gut konzentrieren kannst, bist du die Traumbesetzung für die Lehrstelle als Mediamatiker*in.

Viele Branchen auf dem Schirm

Wo arbeiten Mediamatiker*innen? Dank ihrer breiten Ausbildung und der zunehmenden Digitalisierung unserer Gesellschaft stehen ihnen viele verschiedene Branchen offen. Schliesslich kann es sich heutzutage kaum ein Betrieb erlauben, auf die Nutzung moderner Medien zu verzichten. Egal, ob es sich um ein kleines, mittleres oder grosses Unternehmen handelt – eine Marketingabteilung gibt es praktisch immer. Mediamatiker*innen finden sich daher im Dienstleistungssektor, in der Industrie und im Gewerbe. Auch in Verwaltungen werde sie angestellt. Du siehst also: Eine Ausbildung zum Mediamatiker bzw. zur Mediamatikerin macht dich zur gesuchten Fachkraft.

Nach dem Lernen? Weiterlernen!

Wenn du einen Beruf ausüben möchtest, in dem lebenslanges Lernen angesagt ist, triffst du mit Mediamatiker*in genau die richtige Wahl. So wie die Technik sich ständig weiterentwickelt, solltest auch du nicht stehen bleiben. Mach zum Beispiel die Berufsprüfung und werde Techno-Polygraf*in, Wirtschaftsinformatiker*in oder ICT-Applikationsentwickler*in. Du liebst das Internet? Dann ist vielleicht die Höhere Fachprüfung zum diplomierten Web Project Manager das Richtige für dich. An der Fachhochschule kannst du einen Bachelor of Science in Medieningenieurwesen, Informationswissenschaft, Informatik oder Wirtschaftsinformatik machen. Ein Bachelor of Arts in visueller Kommunikation ist ebenfalls möglich.

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