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Lehrberuf

ICT-Fachmann*frau EFZ

Dauer

3 Jahre

EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

3 Jahre

EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

Dein Profil

  • Ausgeprägtes Interesse an Informatik
  • Konzentrationsfähigkeit, analytisches Denken
  • Schnelle Auffassungs- und Kombinationsgabe
  • Technisches Verständnis
  • Kommunikationsfähigkeit
Als ICT-Fachmann*frau installierst, programmierst und vernetzt du Benutzerendgeräte. Ausserdem berätst du Kundinnen und Kunden und unterstützt Nutzerinnen und Nutzer bei der Anwendung der Geräte.

Was macht ein*e ICT-Fachmann*frau?

Als ICT-Fachmann*frau installierst, programmierst und vernetzt du moderne Geräte wie zum Beispiel Smartphones und Computer. Ausserdem berätst du Kundinnen und Kunden und unterstützt Nutzerinnen und Nutzer bei der Anwendung der Geräte. Oft bist du derjenige, der einen Rechner oder ein Smartboard überhaupt erst zum Laufen bringt – und damit der Held der Mitarbeitenden. Mit aktuellen Trends in der Informations- und Kommunikationstechnologie kennst du dich bestens aus.

ICT-Fachleute am Puls der Zeit

«Du lernst WAS?» Wenn du eine Ausbildung als ICT-Fachmann*frau machst, musst du dich darauf einstellen, dass du meistens etwas genauer erklären musst, was du eigentlich tust. Tatsächlich ist das Berufsbild brandneu: Erst seit 2018 kann man diesen hochmodernen Beruf erlernen. ICT steht für information and communications technology, also Informations- und Kommunikationstechnologie. In diesem Job hast du hauptsächlich mit Geräten wie Computern, Smartphones, Radios und Fernsehern zu tun.

So sieht dein Arbeitsalltag aus

Als ICT-Fachmann*frau bist du Experte bzw. Expertin in allen Fragen rund um ICT-Endgeräte. Du kennst dich mit Unterhaltungselektronik ebenso aus wie mit der Hard- und Software von Computern. Deine Tätigkeit beschränkt sich jedoch nicht nur auf Installationen und Konfigurationen. Du hast intensiven Kundenkontakt und berätst Anwenderinnen und Anwender im Hinblick auf die Verwendung der Geräte. Im ICT-Support findest du schnell den Fehler im System und kannst ihn selbstständig beheben oder gezielt qualifizierte Hilfe organisieren.

Vernetztes Denken vorausgesetzt

Du kennst dich mit Computern aus? Sehr gut – technisches Verständnis ist für ICT-Fachleute nämlich die absolute Grundvoraussetzung. Gute Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften zeigen, dass das logisch-abstrakte Denken zu deinen Stärken gehört. Du solltest exakt und systematisch arbeiten, gleichzeitig aber kundenorientiert denken, gut erklären können und teamfähig sein. Zuverlässigkeit und Geduld sind ebenfalls wichtige Eigenschaften für ICT-Fachleute. Die Branchensprache ist Englisch. Es sollte dir daher keine Probleme bereiten, in dieser Sprache zu kommunizieren.

Lebenslanges Lernen

Egal, um welches Gerät es sich handelt: Informations- und Kommunikationstechnologie ist niemals statisch, sondern entwickelt sich ständig weiter. Technologische Innovationen sind an der Tagesordnung. Es ist daher durchaus möglich, dass etwas, das du zu Beginn deiner Ausbildung gelernt hast, bereits veraltet ist, wenn du ins Berufsleben startest. Als ICT-Fachmann*frau ist also kontinuierliches Lernen angesagt. Regelmässige Weiterbildungen sind in diesem Beruf gang und gäbe.

Zukunftschancen durch Digitalisierung

Kein Betrieb, der ohne Computer auskommt. ICT-Fachleute sind daher in praktisch jeder Branche und jedem Unternehmen gefragt. Dienstleistungs-, Industrie- oder Gewerbebetriebe beschäftigen ICT-Fachleute, ebenso wie öffentliche Verwaltungseinrichtungen. Du kannst dich noch weiter qualifizieren, indem du beispielsweise die Höhere Fachprüfung als diplomierte*r ICT-Manager*in oder ICT-Sicherheitsexpert*in ablegst. Denkbar ist auch ein Studium an einer Fachhochschule, etwa in Informatik oder Wirtschaftsinformatik. Mit diesem Hintergrund kannst du später auch grössere Teams und Abteilungen leiten.

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