Luy Diego Senn
«Es gab noch keinen Tag, an dem ich nicht gerne zur Arbeit ging.»
Ich koche, bin zuständig fürs Buffet, bin an der Kasse eingeteilt, helfe im Take-Away oder bestelle auch Material. Mir gefällt diese Vielfältigkeit, ansonsten hätte ich mich für eine andere Ausbildung wie beispielsweise die Kochlehre entschieden. Als «Gesicht» der Migros freut es mich, wenn die Kunden das Restaurant mit einem Lächeln verlassen. Ich war überrascht, wie viele Freiheiten ich habe und dass ich schon während der Lehre ab und zu die Tagesverantwortung übernehmen darf. In dieser Rolle muss ich schauen, dass alles läuft und das Essen zur richtigen Zeit bereit ist, sowohl im Migros Restaurant als auch beim Take-Away.
Gerade in unsicheren Zeiten bin ich froh, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Mein Team ist für mich wie eine zweite Familie; ich kann Verbesserungsvorschläge einbringen und auch einmal etwas kritisch hinterfragen, obwohl ich «nur» ein Lernender bin. Obwohl die Migros ein grosses Unternehmen ist, bin ich nicht nur eine Nummer, sondern werde für meine Arbeit wertgeschätzt. Von meinem Vorgesetzten werde ich zudem stark gefördert: Ich darf nach meiner Lehre die Fachleiterausbildung im Bereich Free Flow machen – auf das freue ich mich jetzt schon.