Alexandra Neeser
«Persönlich schätze ich das positive Arbeitsklima und die Eigenverantwortung, die ich für meinen Aufgabenbereich trage.»
Alexandra Neeser (29) hat nach einem Bachelorstudium in Psychologie noch ein Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bern in Angriff genommen. Für Abwechslung sorgten dabei ihr Nebenjob als Luftverkehrsangestellte am Flughafen Zürich sowie ihre Hobbys Joggen, Wandern und Biken. Heute ist sie Trainee im Category Management der Migros.
In welcher Abteilung bist du zurzeit im Einsatz? Was sind dort deine Haupttätigkeiten und Aufgaben?
Für den jetzigen und ersten Stage meines Trainee-Programmes bin ich in der Direktion Food im Bedarfsbereich Tierwelt im Einsatz. Hier arbeite ich in erster Linie projektbasiert. So bin ich für die Überarbeitung des Hundesnackkonzepts verantwortlich. Konkret heisst dies, dass ich das Hundesnacksortiment von Grund auf analysiere und darauf basierend die zukünftige Entwicklungsrichtung des Sortiments definiere. Im Detail lege ich fest, welche Hundesnacks aus dem Sortiment ausgelistet und welche Produktneuheiten ins Sortiment der Migros aufgenommen werden. Die Aufnahme neuer Produkte bringt viele Aufgaben mit sich, beispielsweise die Zusammenarbeit mit dem Einkauf, die Gestaltung der Verpackung sowie die Entscheidung über den Distributionsgrad.
Wie geht es bei dir nun weiter?
Für meinen zweiten Stage werde ich nach Hongkong reisen und dort im Beschaffungsbüro der Migros das Textil-Departement im Themenbereich Nachhaltigkeit unterstützen. Ich freue mich sehr über diese Möglichkeit und bin gespannt darauf, Tätigkeiten kennen zu lernen, die über das Category Management hinausgehen. Wie es im dritten und vierten Stage weitergeht, ist noch offen. Fest steht aber bereits jetzt, dass der Schwerpunkt eher auf operative Tätigkeiten gesetzt wird, damit ich gegen Ende des Trainee-Programmes ein umfassendes Bild vom Category Management habe.
Was sind die Sonnen- und die Schattenseiten des Trainee-Programmes?
Die Sonnenseiten des Trainee-Programmes sind vielseitig. Einerseits ist es ganz klar die Möglichkeit, in verschiedene Direktionen der Migros Einblick zu gewinnen. Anderseits sind es auch die vielen Kontakte, die während der einzelnen Stages geknüpft werden können. Zudem ist die Führung und Betreuung während des gesamten Programmes sehr gut organisiert und bietet einen optimalen Berufseinstieg. Die einzige Schattenseite, die ich nennen kann, ist die Tatsache, dass man ein tolles Team bereits nach sechs Monaten wieder verlassen muss.
Was macht die Migros zu einer einzigartigen Arbeitgeberin?
Die Migros ist einzigartig aufgrund der genossenschaftlichen Struktur, die man in der täglichen Arbeit im Category Management sehr stark spürt. Zum anderen aber auch, weil die Migros jedem in der Schweiz ein Begriff ist und sich in verschiedenen Bereichen sozial engagiert. Persönlich schätze ich das positive Arbeitsklima und die Eigenverantwortung, die ich für meinen Aufgabenbereich trage.
Was braucht es, um als Trainee bei der Migros erfolgreich zu sein?
Die Organisation und die Struktur der Migros sind sehr komplex. Es dauert eine Weile, bis man die Zusammenhänge versteht. Deshalb ist es wichtig, offen und lernbereit zu sein und auch bereichsübergreifend zu denken. Ich denke, dass mit Engagement und Leistungsbereitschaft sehr viele Möglichkeiten bestehen, sich innerhalb der Migros weiterzuentwickeln und neue Aufgaben in Angriff zu nehmen.
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