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Lehrberuf

Elektroinstallateur*in EFZ

Dauer

4 Jahre

EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

4 Jahre

EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

Dein Profil

  • Freude an elektrischen und elektronischen Fragestellungen
  • Sinn für technische und logische Zusammenhänge
  • Handgeschicklichkeit
  • Normale Farbsichtigkeit
  • Rasche Auffassungsgabe
Als Elektroinstallateur*in erstellst, prüfst, unterhältst und reparierst du elektrische Installationen in Gebäuden. Du verlegst Leitungen, montierst Schaltkästen und schliesst Elektrogeräte an.

Was macht ein*e Elektroinstallateur*in?

Als Elektroinstallateur*in erstellst, prüfst und unterhältst du elektrische Installationen in Gebäuden. Du verlegst Leitungen und montierst Schaltkästen. Elektrogeräte schliesst du nicht nur an, sondern nimmst sie auch in Betrieb. Wenn ein Gerät oder eine Anlage defekt ist, übernimmst du die Reparatur bzw. den Umbau. Elektroinstallateur*in ist in erster Linie eine handwerkliche Tätigkeit. Allerdings ist auch ein guter Draht zu den Kundinnen und Kunden wichtig.

Werde zum Drahtzieher

Du liebäugelst mit dem Beruf Elektroinstallateur*in? Es gibt viele gute Gründe, die für genau diese Ausbildung sprechen. Zum einen ist die Lehre sehr abwechslungsreich. Jeden Tag warten neue Herausforderungen auf dich, sodass Langeweile keine Chance hat. Ausserdem kannst du viel praktisch arbeiten – perfekt für alle, die nicht so gerne stundenlang im Büro hocken. Und nicht zuletzt: Elektroinstallateure und Elektroinstallateurinnen sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Um deine berufliche Zukunft brauchst du dir also keine Sorgen zu machen.

Ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeld

Als Elektroinstallateur*in blickst du hinter die Steckdose: Hier verbirgt sich ein kompliziertes Netz aus Leitungen, ohne die kaum ein elektrisches Gerät laufen würde. Du bist dafür zuständig, dass alle Verbindungen und Anschlüsse für Strom, Telefon, Internet, Radio und Fernsehen störungsfrei funktionieren. Dabei musst du keineswegs nur Rohre verlegen und Schalter montieren. Zum Job gehören auch das Lesen technischer Planungsunterlagen, das Berechnen von Materialmengen und die Vorbereitung von Bauteilen in der Werkstatt. Selbstverständlich hältst du dich bei allen Arbeiten an die geltenden Sicherheitsvorschriften.

Bist du auf Draht?

Für diesen Job benötigst du handwerkliches Geschick. Was bedeutet das genau? Du musst in der Lage sein, sauber und präzise mit den Händen zu arbeiten. Darüber hinaus solltest du einen Sinn für technische und logische Zusammenhänge sowie eine gute Konstitution mitbringen. Eine rasche Auffassungsgabe schadet ebenfalls nicht. Wichtig ist auch ein gutes Sehvermögen: Du musst in der Lage sein, alle Kabelfarben genau zu erkennen. Der ideale Kandidat bzw. die ideale Kandidatin hat zudem noch gute Umgangsformen und Spass am Kontakt mit Kundinnen und Kunden.

On the road

Eine Besonderheit des Berufsbilds ist das Reisen: Als Elektroinstallateur*in bist du praktisch täglich unterwegs. Elektroinstallateure und Elektroinstallateurinnen arbeiten in Wohn-, Büro- und Industrieanlagen, aber auch in Elektrizitätswerken und auf Baustellen. Dabei kommen sie mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammen. Du solltest dich also darauf einstellen, immer wieder neue Gegebenheiten und ganz unterschiedliche Charaktere vorzufinden.

Kein Abschluss ohne Anschluss

«Kein Abschluss ohne Anschluss» – in der Elektrobranche bedeutet das, dass es immer eine Weiterbildung gibt, die zu deiner Laufbahn passt. Du kannst dich in genau dem Bereich spezialisieren, der dich am meisten interessiert. So kannst du beispielsweise zusätzlich eine verkürzte Grundbildung als Elektroplaner*in EFZ oder Telematiker*in EFZ absolvieren. Du kannst in verschiedenen Feldern eine Berufsprüfung oder eine Höhere Fachprüfung ablegen. Besonders Ambitionierte können an einer Fachhochschule den Bachelor of Science in Elektrotechnik oder in Gebäudetechnik machen.

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