Robin Moor
«Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man sich in nur fünf Wochen bereits so viel Wissen aneignen kann.»
Mit dem Traineeprogramm in der Logistik Fuss fassen und danach als Junior Projektleiter*in einsteigen? Das konnte Robin bei Denner. Wir haben ihn gefragt, was er in unserem Laden macht, welche Projekte er begleiten konnte und was er daraus mitgenommen hat.
Lieber Robin, wer bist du? Stell dich doch kurz vor.
Mein Name ist Robin Moor, ich bin 26 Jahre alt und wohne in Baden (AG). In meiner Freizeit tanze ich unter anderem Hiphop oder gehe backpacken. 2021 konnte ich meinen Bachelor in International Management an der Fachhochschule Nordwestschweiz abschliessen, wovon ich ein Semester in Bilbao, Spanien absolvieren konnte. Während meinem Studium habe ich nebenbei in einer Migros Filiale gearbeitet und dabei meine Begeisterung für den Detailhandel entdeckt. Im Oktober 2021 durfte ich dann als erster Trainee in der Logistik bei Denner starten.
Was machst du in unserem Laden? Und was hast du während deinem Ausbildungsprogramm geschätzt bzw. schätzt du noch heute?
Nach Abschluss meines Traineeprogrammes hatte ich die Möglichkeit, eine zweimonatige Pause zu machen und bin durch Peru und Kolumbien gereist. Seit Dezember 2023 bin ich nun als Junior Projektleiter in unserer Logistik tätig und konnte einige Projekte aus meiner Zeit als Trainee wieder auf- bzw. übernehmen. Dabei schätze ich, wie viel Verantwortung mir anvertraut wird. Das war schon während meinem Traineeprogramm der Fall und ist es heute noch.
Welche Fähigkeiten konntest du dir während deinem Traineeprogramm aneignen? Was hast du daraus mitgenommen?
Ich habe gelernt, wie man Projektbeteiligte mittels roten Faden erfolgreich durch alle Schritte eines Projektes begleitet. Also von der Problemstellung, über die Ausarbeitung von Verbesserungsvorschlägen bis hin zur Implementierung dieser im Tagesgeschäft.
Ich musste dabei lernen, dass es immer wieder von Vorteil ist, ein paar Schritte zurückzutreten, um das Projekt als Ganzes zu betrachten und sich eine Grobübersicht zu verschaffen: Wie ist die Problemstellung, welche ist die optimale Lösung und wie kommt man am einfachsten dahin?
Bei welchen Denner-Projekten konntest du bisher etwas bewegen?
In meinem zweijährigen Traineeprogramm durfte ich bereits einige Projekte aufgleisen. Unter anderem habe ich bereits zu Beginn die Verantwortung für unsere Lieferantenanforderungen übernehmen dürfen. Darunter gehören zum Beispiel die Masse, Haltbarkeit oder der Zeitpunkt der Lieferung. Diese und viele weitere Anforderungen haben wir an unsere Lieferant*innen und müssen wir beachten, um den Warenfluss in unserer Logistik aufrechterhalten zu können.
Ebenfalls durfte ich ein Tool zur Optimierung der Lieferqualität aufbauen. So können wir künftig gezielter auf bestimmte Qualitätsmängel reagieren und den Lieferant*innen besser aufzeigen, wo Verbesserungspotenzial besteht – um gemeinsam einen reibungslosen Warenfluss zu gewährleisten.
Was war dein bisheriges Highlight bei uns?
Das Einführungsprogramm war bereits ein riesiges Highlight für mich. In allen fünf Denner-Verteilzentralen habe ich je eine Woche in alle Abteilungen reinschauen und mitanpacken dürfen. All diese unzähligen (Lern-)Momente, welche ich erlebt habe und die Menschen, welche ich in dieser Zeit kennenlernen durfte, möchte ich nicht missen. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man sich in nur fünf Wochen bereits so viel Wissen aneignen kann und auch ein Learning für die gesamte Logistik rausziehen konnte.
Was möchtest du zukünftigen Hochschulabsolvierenden mit auf den Weg geben?
Geh in die Arbeitswelt hinaus und lerne im Praktischen, wo deine Stärken zur Geltung kommen und was dir gefällt. Sei offen und tausche dich mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten aus allen Branchen aus, um dir ein besseres Bild über mögliche Karrierewege zu machen.