Ricardo Pires
«Was ich besonders schätze, ist das Verhältnis zu meinen Kollegen, die Unterstützung unserer Firmenzentrale und die tolle Betreuung in meiner Ausbildung.»
An seinem strahlenden Lächeln sieht man, dass er sich in seinem Beruf wohl fühlt. Obwohl Ricardo Pires noch jung ist, hat er schon unter Beweis gestellt, dass er sein Leben in die Hand nehmen kann. Bei der Migros Wallis hat er ideale Rahmenbedingungen für seine berufliche Entwicklung gefunden.
Ricardo, erzähl uns etwas von deinem Werdegang bei der Migros.
Angefangen habe ich im Tourbillon Center in Sion mit einer Vorlehre als Detailhandelsassistent, gefolgt von einer zweijährigen Ausbildung im selben Bereich. Letzten Juli habe ich meinen EBA-Abschluss gemacht. Ein paar Tage danach habe ich dann meine Ausbildung zum Fleischfachmann im Forum des Alpes in Conthey begonnen.
Warum hast du dich für die Migros entschieden?
Meine Eltern haben immer Kurse bei der Migros im Tourbillon Center in Sion belegt. Ich habe sie oft begleitet. Die zuvorkommende Art der Mitarbeitenden und die Freude, die sie bei ihrer Arbeit ausstrahlten, hat mich beeindruckt. Da wurde mir klar, was ich mir für mein Berufsleben wünsche: Zufriedenheit. Und es ist genau so gekommen, wie ich gehofft hatte. Ich bin hier super aufgenommen worden. Mit der Aussicht auf meine Arbeit und meine netten Kollegen fällt mir das Aufstehen morgens nicht schwer.
Warum hast du erst einmal eine Vorlehre absolviert?
Dieses Jahr hat mir sehr geholfen, mich auf das Arbeitsleben und auf meine Ausbildung vorzubereiten. Die Vorlehre hat mich sehr motiviert.
Und woher kam der Elan, noch eine zweite Ausbildung anzuhängen?
Bei meiner ersten Lehre habe ich alle Sparten des Unternehmens kennengelernt. Unter anderem war ich auch zwei Wochen in der Fleischerei. Das hat mir besonders gut gefallen. Nach meinem EBA wurde mir ein Posten als Abteilungsleiter angeboten. Das hat mir gezeigt, dass mir bei der Migros viele Türen offen stehen. Trotzdem habe ich mich für eine Lehre als Fleischfachmann entschieden. Ich habe mich beworben und wurde sofort genommen.
Du hast dich also nirgendwo anders beworben?
Nein. Ich wollte bei der Migros bleiben, weil mir das Verhältnis zu meinen Kollegen, die Unterstützung unserer Firmenzentrale und die tolle Betreuung in meiner Ausbildung so gut gefiel. Ich mag das Unternehmen einfach. Hier muss ich mir keine Sorgen machen.
Was gefällt dir an der Fleischerei besonders gut?
Was ich schon meinem Chef gesagt habe: Das ist kein Beruf, sondern eine Kunst. Man muss viel zubereiten, und das erfordert jede Menge Kreativität. Das liebe ich. Marinaden anrühren, Charbonnade-Teller anrichten, sich ansprechende Thekenarrangements ausdenken, um die Kunden anzulocken, Platten garnieren – das ist klasse.
Hast du Kontakt mit anderen Fleischereiunternehmen der Migros-Gruppe?
Ja, und ich finde es sehr gut, dass man auch von anderen Unternehmen lernen kann. Bei uns im Betrieb kam zum Beispiel das Ausbeinen etwas zu kurz. Also habe ich diese Woche an einem Kurs bei Mérat teilgenommen; sie haben zwei Geschäfte in der Zentrale der Migros Wallis in Martigny.
Kann es sein, dass man dir schon einmal bei der Berufs- und Ausbildungsmesse «Your Challenge» über den Weg gelaufen ist?
Na klar! Dieses Jahr habe ich meinen Beruf am Migros-Stand vorgestellt. Der Kontakt zu den Menschen hat mir sehr viel Spass gemacht. Besonders die jungen Leute haben viele Fragen gestellt. Die meisten dachten, dass es bei der Migros nur Verkäufer gibt. Ich habe ihnen erklärt, dass man hier auch als Fleischfachmann/frau, Polydesigner/in 3D und in vielen anderen Berufen arbeiten kann.
Was würdest du einem jungen Menschen kurz vor seiner Ausbildung raten?
Die Migros gehört zu den besten Ausbildungsbetrieben, denn hier stehen einem viele Türen offen. Wegen meiner Schwierigkeiten in der Schule hatte ich richtig Angst vor dem Schulabschluss, weil ich nicht wusste, was ich danach machen soll. Aber bei der Migros hat man mir die Chance auf eine Zukunft gegeben.