Rafael Jäger
«Einen typischen "Solution Engineer Tag" habe ich, soweit glaube ich zumindest, noch nie erlebt. Jeder Tag ist anders.»
Wer bist du? Stell dich doch kurz vor.
Ich bin Rafael und seit Oktober 2023 als Solution Engineer Teil des Denner Teams. Erste Denner Luft konnte ich bereits vor zwei Jahren sammeln, als ich als Software-Lieferant in beratender Funktion noch extern, also auf der anderen Seite war.
Ursprünglich gelernt habe ich Logistiker. Nach einigen Karriereschritten wechselte ich dann in die Softwareberatung speziell für Logistik und kann diese Erfahrung nun bei Denner einbringen.
Aktuell lebe ich in Zürich, absolviere berufsbegleitend einen betriebswirtschaftlichen Master und verbringe die restliche freie Zeit mit Windsurfen oder Lesen.
Was machst du heute in unserem Laden? Und welche Ziele möchtest du künftig noch verfolgen?
Momentan bringe ich mich aktiv in die Neugestaltung der Logistikprozesse ein und versuche, die Prozesse für die Mitarbeitenden der Verteilzentralen so gut wie möglich zu vereinfachen und gleichzeitig das System, als auch die Prozesse auf unsere Zukunft auszurichten.
Langfristig möchte ich bei Denner etwas bewegen, indem ich auch weiterhin die Arbeit meiner Arbeitskolleg*innen leichter, effizienter und weniger anstrengend gestalte. Dabei möchte ich gleichzeitig den Erfolg aller Beteiligten erhöhen.
Wie kann man sich deinen Alltag als Solution Engineer vorstellen?
Einen typischen "Solution Engineer Tag" habe ich, soweit glaube ich zumindest, noch nie erlebt. Jeder Tag ist anders.
In erster Priorität geht es darum den aktuellen Betrieb sicherzustellen. Das heisst, wenn ich von einem eingegangenen Service Ticket beim Support Team oder im Flur von einem Gerücht höre, dass im logistischen Tagesbetrieb etwas suboptimal läuft, gehe ich dem direkt nach. Ziel ist, herauszufinden welche Ursache dahintersteckt und was ich bzw. wir bei Denner tun können, dass das Problem nicht wieder auftaucht.
In zweiter Priorität arbeite ich aktuell an einem Projekt mit, welches einen ERP-System-Wechsel begleitet. Dabei bringe ich in Workshops die Bedürfnisse der Mitarbeitenden ein und versuche, an alle Arbeitsabläufe und Spezialfälle zu denken, die es in unseren Verteilzentralen gibt.
Wenn dann noch Zeit übrigbleibt, tausche ich mich gerne abteilungsübergreifend mit Kolleg*innen bei einem Kaffee aus. Ausserdem mag ich Herausforderungen, welche unsere Applikationen und interne Partner*innen betreffen. Warum? Um herauszufinden wie wir unsere Zusammenarbeit als auch die Effektivität von Denner erhöhen oder verbessern können.
Vor welchen Herausforderungen stehst du aktuell? Was konntest du bisher verändern / bewegen?
Beispielsweise konnte ich mich beim Wechsel der Mehrwertsteuer von 7.6% auf 8.1% aktiv einbringen und so einen reibungslosen Wechsel im Bereich der Logistik herbeiführen. Ausserdem konnte ich durch kleine Inputs oder das Zusammenbringen der richtigen Personen schon einigen Kolleg*innen das Arbeiten erleichtern.
Die weiteren Herausforderungen hängen vor allem mit dem ERP-Wechsel bei Denner zusammen. Da zeigen sich noch keine direkten Auswirkungen auf unser Tagesgeschäft. Sobald jedoch der Tag des Go-Live kommt, werden die Entscheidungen und deren Auswirkungen in den betroffenen Abteilungen ersichtlich. Das stellt für uns alle eine Challenge dar, da wir erst an Tag X wissen, ob wir alles richtig umgesetzt haben.
Ebenfalls beschäftigt mich die Vereinbarkeit zwischen meiner Weiterbildung und der Arbeit bei Denner stark. Der Support, welchen ich intern in diesem Bereich erhalte, ist jedoch unglaublich stark. Falls also mal ein ausserordentlicher Termin anfällt, so ist es kein Problem darum herumzuarbeiten. Und Schulaufgaben/-arbeiten kann ich in der Regel immer für und mit Denner machen, was ich sehr schätze.
Welches Denner Produkt würdest du deinen besten Freund*innen empfehlen?
Spare-Ribs. Also die Spare-Ribs von Denner. Nach ausführlichem Testen auf meinem Grill und der Bratpfanne ist es nach meinem Geschmack mit Abstand das Beste. Ansonsten gibt's kein besonderes Produkt. Ich liebe es, meinen Einkauf so effizient wie möglich gestalten zu können und deshalb gehe ich in der Freizeit regelmässig im Denner einkaufen.
Was macht Denner als Arbeitgeber für dich so speziell?
Definitiv die Menschen, welche bei Denner arbeiten. Ich hatte noch nie so gute Vorgesetzte wie ich sie bei Denner kennenlernen durfte. Man scheut sich nie davor, neues auszuprobieren und hat immer ein offenes Ohr für Ideen. Wenn es eine Möglichkeit gibt, so wird diese gesucht, gefunden und genutzt.
Alle Menschen, die ich bisher bei Denner kennengelernt habe, sind kooperativ, unterstützen einem und möchten selbst auch weiterkommen.