Direkt zum Inhalt

Melike Kasikçioglu

Schulungsfilialleiterin

«Stillstand bedeutet für mich Rückschritt.»

Zwei Mitarbeiterinnen vor der Molkerei

In knapp einem Jahrzehnt ist Melike Kasikçioglu von der Aushilfe im Stundenlohn zur Schulungsfilialleiterin aufgestiegen. Ihre Karriere untermauert deutlich, dass bei Denner ein rasches Weiterkommen möglich ist. Wir haben sie besucht und sie nach ihrem Erfolgsrezept gefragt.

Du hast ja bei Denner eine richtige Blitzkarriere hingelegt. Wann hast du eigentlich bei uns angefangen zu arbeiten?

Das war am 1. April 2012 hier in dieser Filiale (lacht) - kein Aprilscherz. Zu jener Zeit war es übrigens noch ganz normal, dass man zum Einstieg einen Vertrag als Aushilfe im Stundenlohn erhält.  

Warum hast du ausgerechnet Denner als Arbeitgeber ausgesucht?

Ich hatte damals meine Ausbildung als Verkäuferin abgeschlossen und wollte unbedingt weiterkommen im Beruf. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber sah das nicht so gut aus. Eine gute Bekannte schwärmte dann vom tollen Aus- und Weiterbildungsangebot von Denner. Das wollte ich mir ansehen – und bin bis heute geblieben.

Was bleibt dir von der Anfangszeit noch in Erinnerung?

Ich war sehr positiv überrascht davon, dass schon damals alles höchst professionell organisiert war. Das gefiel mir, ich fühlte mich von Beginn weg zuhause. Bereits nach einem Jahr erhielt ich auch schon meinen festen Arbeitsvertrag und kurz darauf wurde ich zur Assistentin Filialleitung befördert.
Meine Bekannte hatte also absolut recht damit, dass man bei Denner rasch gefördert wird, wenn man es will. Und ich wollte, denn es war schon immer ein Ziel in meinem Leben, im Beruf Karriere zu machen. Stillstand kam für mich nie in Frage. Und es hat mich natürlich zusätzlich motiviert, dass ich in kurzer Zeit so weit gekommen bin.

Brauchte es viel Eigeninitiative – oder hattest du auch eine Mentorin, einen Mentor?

Wer bei Denner wirklich etwas erreichen und bewegen will, der schafft das auch. Und wer Eigeninitiative an den Tag legt, hat es sicher einfacher. Dies wird von den Vorgesetzten sehr geschätzt. Entsprechend war es dann auch meine damalige Chefin, die mich unterstütze und mich für den Kurs als stellvertretende Filialleiterin anmeldete. Somit amtete ich knapp drei Jahre nach meinem Einstieg bereits als Stellvertretung.

Aber dabei blieb es ja nicht…

Zuerst sammelte ich viel Erfahrung in meiner neuen Position. Das war mir sehr wichtig, ich wollte nichts überstürzen. Als ich mich bereit dazu fühlte, nutzte ich die nächstmögliche Gelegenheit, um die Ausbildung zur Filialleiterin zu absolvieren. Das war vor knapp fünf Jahren. Danach leitete ich zuerst eine Filiale in St. Gallen bevor ich Mitte 2020 als Chefin hierher zurückkehrte. 

Wie hast du die diversen Weiterbildungsmodule erlebt? 

Kompliment ans Ausbildungsteam. Was wir in den Kursen besprochen und erlernt haben, entsprach absolut der Realität hier an der Front im Geschäft. Die wissen, von was sie sprechen. Zudem wurden die Ausbildungsblöcke laufend weiterentwickelt und den neuen Gegebenheiten angepasst. Aus meiner Sicht sind wir in der heutigen Arbeitswelt zwar mehr gefordert als früher, aber wir wurden auch besser für unseren Verantwortungsbereich ausgebildet. 

Du warst also jeweils gut vorbereitet für deine nächste Aufgabe?

Definitiv. Durch die Kurse hat man mir nicht nur das entsprechende Knowhow, sondern auch das nötige Selbstbewusstsein vermittelt. Ich fühlte mich sicher in meiner Position und wusste jeweils ziemlich genau, was nach der Weiterbildung auf mich zukommen wird. Natürlich war ich jeweils zu Beginn mega nervös. Aber ich realisierte auch rasch, dass ich mir mit meiner Ausbildung und meinem Erfahrungsrucksack keine Sorgen machen musste.

Und jetzt bist du sogar Schulungsfilialleiterin.

Ich hatte mein Ziel als Filialleiterin ziemlich rasch erreicht – also wie geht es weiter? Denn wie eingangs erwähnt, ist Stillstand für mich ein Rückschritt. Und es war mir schon immer wichtig, mein Wissen und meine Erfahrung zu teilen. Und zwar nicht nur bei meinen Mitarbeitenden. Also habe ich mich an meinen Verkaufsleiter gewandt. Zusammen haben wir die diversen Möglichkeiten evaluiert und so kam ich zur Weiterbildung als Schulungsfilialleiterin.

Wohin führt dich dein Weg bei Denner noch?

(lacht) Bis in die Pensionierung... Im Ernst – ich bin jetzt Mitte dreissig und habe schon sehr viel erreicht in meinem Leben. Ich bin immer offen für alles. Deshalb möchte ich ab diesem Sommer auch Lernende ausbilden. Dies wird sicher eine neue Herausforderung, die ich aber sehr gerne annehme. Denn die Jugend von heute ist auch unsere Zukunft von morgen. 

Liess sich dein Werdegang gut mit deinem Privatleben vereinbaren?

Wie eben erwähnt, habe ich in meinen Augen eine tolle Karriere hingelegt und bin heute an einem Punkt im Leben angelangt, wo ich mich richtig wohl fühle bei Denner. Parallel dazu habe ich als verheiratete Mutter eine glückliche, inzwischen neunjährige Tochter grossgezogen. Also ja, das lässt sich sehr gut miteinander vereinbaren. 

Wenn dich heute jemand fragt, warum du bei Denner arbeitest, was antwortest du?

Weil hier Wertschätzung einen hohen Stellenwert hat. Natürlich müssen auch wir mit Leistung überzeugen, aber diese erfährt im Gegenzug die Anerkennung, die sie verdient. Und die Versprechen von meinem Vorgesetzten sind keine leeren Worte, sondern werden stets eingehalten.